Wir haben gestern noch ein paar Kilometer gemacht, uns durch Regen und Wind gekämpft und letzten Endes einen Platz an einem See ergattert. Wobei “ergattern” maßlos übertrieben ist.

Öffentliche Badeplätze entpuppen sich langsam als gute Standplätze, wenn man mal nicht lange Suchen will. Man muss dann natürlich damit rechnen, nicht alleine zu stehen, aber manchmal ist das ja auch eine willkommene Abwechslung. Sollte es doch mal zu überfüllt sein (was wir bisher für unser Empfinden noch nicht erlebt haben), wartet sicher ein paar hundert Meter weiter die nächste Parkgelegenheit.  An Platz und  landschaftlicher Schönheit mangelt es wahrlich nicht.
Das gilt allerdings nicht nur für Schweden, sondern ist seit Beginn unserer Reise ein wiederkehrendes Schema.

So sei an dieser Stelle die nette Camperin gegrüßt, die vor ein paar Tagen wortlos aber sichtlich empört davongefahren ist, als wir uns auf einem großen Standplatz weit weg von ihr hinparkten. Unser freundliches Winken zur Begrüßung scheint in ihr wohl leider den Fluchtreflex ausgelöst zu haben.
Wir denken oft an dich…
…und schmunzeln.

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